06. Januar 2025
Sie denken über Botox nach? Dann investieren Sie lieber in Ihre Zähne!
Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen Raum, alle Augen richten sich auf Sie – und was bleibt in Erinnerung? Ihr Lächeln! Wussten Sie, dass 81 Prozent der Deutschen schöne Zähne für das attraktivste Merkmal eines Gesichts halten? Noch vor Haut, Augen und Haaren. Damit machen schöne Zähne "jünger" als Botox. Und der Effekt ist im Gegensatz zu mancher Gesichtsbehandlung absolut natürlich. Ihr Lächeln ist also Ihr stärkster Trumpf – nutzen Sie ihn.
Wann haben Sie das letzte Mal etwas für Ihre Zahnästhetik getan? 2025 ist die perfekte Gelegenheit, Ihr Lächeln zu Ihrem Markenzeichen zu machen. Ob es um kleinere Korrekturen, ein Bleaching oder ein Implantat geht – der Weg zu Ihrem Traumlächeln ist oft viel einfacher, als Sie denken.
Sprechen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin. Dieses Jahr wird glänzend – mit Ihrem Lächeln im Mittelpunkt. Wir freuen uns auf Sie.
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17. Dezember 2024
Ein schönes Lächeln vermittelt Lebensfreude, Selbstbewusstsein und wirkt einladend. Doch manchmal stören kleine Makel wie abgebrochene Zahnkanten, Zahnlücken oder auffällige alte Füllungen das Gesamtbild. Mit Kompositrestaurationen lässt sich das sanft und unauffällig beheben – für ein Lächeln, das vollkommen natürlich wirkt.
Komposit ist ein zahnfarbenes Material, das direkt auf den betroffenen Zahn aufgetragen wird. Es wird präzise modelliert, Schicht für Schicht aufgebaut und anschließend gehärtet. Das Besondere daran? Das Ergebnis sieht aus wie echte Zahnsubstanz. Die Form, die Farbe und der Glanz des Materials fügen sich nahtlos in das natürliche Zahnbild ein – so, als wäre der Zahn nie beschädigt gewesen.
Komposit eignet sich besonders gut für kleinere Korrekturen: Wenn ein Zahn leicht abgenutzt ist, eine unschöne Lücke schließt oder eine auffällige Füllung ersetzt werden soll. Dabei ist der Eingriff minimalinvasiv, denn anders als bei einer Krone bleibt gesunde Zahnsubstanz größtenteils erhalten. Oft genügt sogar schon ein Termin, um die gewünschte Veränderung zu erzielen.
Natürlich gibt es auch Einschränkungen. Bei größeren Defekten oder stark belasteten Bereichen wie den Backenzähnen kann eine Krone oder ein Inlay die bessere Lösung sein. Auch ist Komposit nicht ganz so widerstandsfähig wie Keramik und kann durch Kaffee, Tee oder Rotwein im Laufe der Zeit leicht verfärben.
Dennoch: Für viele Menschen bietet Komposit eine schnelle, ästhetische und vor allem natürliche Möglichkeit, das Lächeln zu perfektionieren. Es ist eine sanfte Lösung, die überzeugt, ohne aufzufallen.
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Datum: 05. Dezember 2024
Die Weihnachtszeit ist da – gefüllt mit Plätzchen, Lebkuchen und vielen süßen Versuchungen. Doch während wir uns an den festlichen Leckereien erfreuen, sollten auch unsere Zähne nicht zu kurz kommen. Mit ein paar einfachen Tipps können Sie die süße Zeit genießen und Ihre Zahngesundheit bewahren.
Extra-Tipp: Nach den Feiertagen empfiehlt sich eine professionelle Zahnreinigung. Damit starten Sie frisch und strahlend ins neue Jahr.
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und gesunde Zähne!
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20. November 2024
Was bewirkt ein Bleaching?
Beim Bleaching handelt es sich um eine kosmetische Behandlung, die die natürliche Zahnfarbe aufhellt. Dabei werden Verfärbungen, die durch Kaffee, Tee, Nikotin oder andere Lebensgewohnheiten entstanden sind, mit einem speziellen Bleichmittel entfernt. Dies erfolgt entweder beim Zahnarzt (In-Office-Bleaching) oder zu Hause mit individuell angepassten Schienen (Home-Bleaching). Die Behandlung ist relativ schnell, kostengünstig und eignet sich besonders für Menschen, die mit der Form ihrer Zähne zufrieden sind und lediglich ihre Farbe verbessern möchten. Allerdings hält das Ergebnis meist nur ein bis drei Jahre, abhängig von der Zahnpflege und Ernährungsgewohnheiten.
Was leisten Veneers?
Veneers sind hauchdünne Verblendschalen aus Keramik oder Komposit, die dauerhaft auf die Vorderseite der Zähne geklebt werden. Sie dienen nicht nur der Farbkorrektur, sondern kaschieren auch ästhetische Mängel wie abgebrochene Ecken, Zahnlücken oder unregelmäßige Zahnformen. Veneers bieten ein makelloses, langanhaltendes Ergebnis und können bis zu 15 Jahre halten. Allerdings sind sie teurer als Bleaching und manchmal das Anschleifen der Zahnoberfläche, was irreversibel ist.
Welche Methode passt zu mir?
Wenn Sie mit der Form und Stellung Ihrer Zähne zufrieden sind und nur die Farbe auffrischen möchten, ist Bleaching ideal. Möchten Sie jedoch umfassende ästhetische Korrekturen vornehmen, sind Veneers die bessere Wahl. Ein Beratungsgespräch bei uns hilft Ihnen, die passende Methode zu finden.
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6. November 2024
22. Oktober 2024
Wussten Sie, dass Zahnärzte/innen eine wichtige Rolle bei der Erkennung von obstruktiver Schlafapnoe (OSA) spielen können? OSA ist eine schwerwiegende Schlafstörung, bei der die Atemwege während des Schlafs wiederholt blockiert werden. Dies führt zu nächtlichen Atemaussetzern und kann unbehandelt zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen und sogar Schlaganfällen führen.
Doch wie können Zahnärzte/innen OSA erkennen? Es gibt verschiedene klinische Anzeichen, die auf das Risiko einer obstruktiven Schlafapnoe hinweisen können. Eines davon sind vergrößerte Kiefermuskeln, die oft durch nächtliches Zähneknirschen entstehen. Zahnärzte achten auch auf Abdrücke auf der Zunge, die durch wiederholte Druckbelastung entstehen können, sowie auf Wangenbeißen. Zudem können Zahnabnutzungen und Mikro-Cracks an den Zähnen auf chronisches Knirschen und damit auf eine mögliche Schlafstörung hinweisen.
Ein weiteres Alarmsignal könnte das Verhalten eines Patienten während des Zahnarztbesuchs sein. Wenn ein Patient trotz Nervosität vor dem Eingriff auf dem Zahnarztstuhl tatsächlich einschläft, kann dies auf eine übermäßige Tagesmüdigkeit hindeuten – ein typisches Symptom der obstruktiven Schlafapnoe.
Durch die regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt und die Beachtung dieser Anzeichen können Risikopatienten mit einer Genauigkeit von bis zu 80 % identifiziert und frühzeitig behandelt werden. So kann die Zahngesundheit nicht nur das Lächeln bewahren, sondern auch lebensrettend sein.
Quelle: ZM-Online
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07. Oktober 2024
Vielleicht wollten Sie schon einmal einen Termin in unserer Praxis vereinbaren, wir hatten aber wegen Fortbildung geschlossen. Das mag im ersten Moment ärgerlich sein, doch es gibt gute Gründe dafür, warum wir uns regelmäßig weiterbilden. Zahnärzte sind verpflichtet, sich kontinuierlich fortzubilden, um immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik zu bleiben. Denn die Zahnmedizin entwickelt sich stetig weiter – neue Behandlungsmethoden, Materialien und Technologien bieten unseren Patienten immer bessere und schonendere Therapien.
Mindestens alle zwei Jahre müssen Zahnärzte in Deutschland ihre Teilnahme an Fortbildungen nachweisen, um ihre Zulassung zu behalten. Diese Fortbildungen umfassen verschiedene Bereiche, von neuen Diagnosemethoden bis hin zu modernen Techniken in der Zahnerhaltung, Implantologie oder Prothetik. So stellen wir sicher, dass unsere Patienten stets nach den neuesten Erkenntnissen der Zahnmedizin behandelt werden..
Die Investition in Fortbildung bedeutet für uns auch, dass wir Ihnen modernste Behandlungsmethoden und innovative Technik anbieten können. So haben wir die Möglichkeit, noch präziser und effizienter zu arbeiten, was letztlich Ihre Zufriedenheit und Ihr Wohlbefinden steigert. Außerdem können wir durch aktuelle Fortbildungen sicherstellen, dass unsere Praxis den hohen medizinischen Standards entspricht, die Sie von uns erwarten.
Wir hoffen, Sie haben Verständnis dafür, dass diese Zeit für uns als Praxis notwendig ist, um Ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten. Wenn wir das nächste Mal wegen einer Fortbildung geschlossen haben, denken Sie daran: Es ist zu Ihrem Vorteil!
Quelle: Wir 😊
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24. September 2024
Eine aktuelle Auswertung der AOK Rheinland/Hamburg zeigt, dass fast die Hälfte aller Kinder bereits vor dem siebten Lebensjahr erste Erfahrungen mit Karies gemacht hat. Laut den Daten dieser Krankenkasse wurden bei knapp 30 Prozent der Kinder unter sieben Jahren bereits Füllungen abgerechnet. Hinzu kommt eine nicht unerhebliche Anzahl an unbehandelten Karies-Fällen, die in diesen Zahlen gar nicht erst erfasst sind.
Die Untersuchung basiert auf den Daten von tausenden Versicherten, die in den Jahren 2015 und 2016 geboren wurden. Dabei wurden die Jahre 2016 bis 2022 betrachtet, um festzustellen, ob schon vor dem Schuleintritt im Jahr 2023 Füllungen notwendig waren. Das Ergebnis ist alarmierend: 28,6 Prozent der Kinder hatten bereits vor ihrem siebten Lebensjahr eine Füllung erhalten. Vergleicht man diese Zahlen mit den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wird das Problem noch deutlicher. Die WHO hat das Ziel formuliert, dass 80 Prozent der Sechs- bis Siebenjährigen kariesfrei sein sollten. Doch die Realität liegt weit von diesem Ziel entfernt.
Bereits 2016 veröffentlichte die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege e.V. (DAJ) eine Studie, die zeigte, dass deutschlandweit nur 56,4 Prozent der Sechs- und Siebenjährigen ein gesundes Gebiss ohne Karies hatten. Noch besorgniserregender: Nur etwa die Hälfte der kariösen Milchzähne wurde tatsächlich zahnärztlich behandelt.
Diese Zahlen machen deutlich, wie wichtig eine frühzeitige und konsequente Zahnpflege ist. Eltern sollten bereits im Kleinkindalter auf eine gute Mundhygiene achten und regelmäßige Zahnarztbesuche einplanen, um die Zahngesundheit ihrer Kinder zu sichern und ihnen einen kariesfreien Start in die Schulzeit zu ermöglichen.
Quelle: zm-online.de
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05. September 2024
Mundspülungen gelten als hilfreiche Ergänzung zur täglichen Zahnpflege, besonders bei erhöhtem Kariesrisiko oder akuten Zahnfleischentzündungen. Doch nicht alle Produkte halten, was sie versprechen. Eine aktuelle Untersuchung von Ökotest im August hat 27 Mundspülungen unter die Lupe genommen – mit teils überraschenden Ergebnissen.
Von den getesteten Produkten konnten 13 mit der Bestnote "sehr gut" überzeugen. Besonders hervorzuheben ist, dass fluoridhaltige Mundspülungen tatsächlich einen wirksamen Schutz gegen Karies bieten. Fluorid stärkt den Zahnschmelz, remineralisiert die Zahnoberfläche und macht sie widerstandsfähiger gegen schädliche Säuren und Bakterien. Alle getesteten Produkte hielten sich zudem an die empfohlenen Fluorid-Höchstwerte des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), was für die Sicherheit spricht.
Jedoch gab es auch einige bekannte Marken, die negativ auffielen. Kritische Inhaltsstoffe wie Teebaumöl, Chlorhexidindigluconat, Methylsalicylat und Natriumlaurylsulfat standen im Mittelpunkt der Kritik. Diese Substanzen können unter anderem allergische Reaktionen hervorrufen, die Mundschleimhaut reizen oder sogar als potenziell fortpflanzungsschädigend eingestuft werden.
Ein weiterer Aspekt, der zur Abwertung führte, war der Zusatz von Alkohol. Dieser kann insbesondere für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Alkoholproblemen problematisch sein. Fehlt zudem die Angabe des Alkoholgehalts, wurde dies als Deklarationsmangel gewertet.
Trotz der negativen Aspekte bleibt die positive Nachricht: Mundspülungen können eine sinnvolle Ergänzung zur Zahnpflege sein, insbesondere wenn es um die Entfernung von Plaque geht. Antibakterielle Wirkstoffe wie Cetylpyridiniumchlorid und ätherische Öle wie Menthol unterstützen die Plaque-Entfernung und tragen zur Mundgesundheit bei.
Das Fazit von Ökotest: Mundspülungen sind kein Muss, aber für Menschen mit erhöhtem Kariesrisiko oder Zahnfleischproblemen eine wertvolle Ergänzung. Achten Sie jedoch unbedingt auf die Inhaltsstoffe und bevorzugen Sie Produkte, die in Tests gut abschneiden. So tun Sie Ihren Zähnen wirklich etwas Gutes.
Quelle: Ökotest
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27. August 2024
Kennen Sie einen Zungenschaber?
Es ist ein oft unterschätztes, aber äußerst effektives Werkzeug, das wir unseren Patienten empfehlen möchten. Dieses kleine Hilfsmittel kann einen großen Unterschied für deine Mundgesundheit machen. Aber warum sollte der Zungenschaber Teil der täglichen Routine werden?
Frischer Atem leicht gemacht
Wussten Sie, dass sich ein Großteil der Bakterien, die unangenehmen Mundgeruch verursachen, auf der Zunge ansammelt? Diese Bakterien sind schwer mit bloßem Zähneputzen zu entfernen. Mit einem Zungenschaber können diese Bakterien einfach und effektiv beseitigen und so für einen frischen Atem sorgen, der den ganzen Tag anhält.
Mehr Geschmack erleben
Beläge auf der Zunge können das Geschmacksempfinden beeinträchtigen. Durch das regelmäßige Schaben befreien Sie Ihre Geschmacksknospen von diesen Belägen und steigern Ihr Geschmackserlebnis. Ihre Lieblingsspeisen schmecken plötzlich noch intensiver!
Ein Plus für deine Mundhygiene
Eine gründliche Mundpflege reduziert das Risiko von Karies und Zahnfleischerkrankungen erheblich. Der Zungenschaber ergänzt die tägliche Zahnpflegeroutine optimal und hilft dabei, den gesamten Mundraum sauber und gesund zu halten.
Gesundheit beginnt im Mund
Das Entfernen von Bakterien und Toxinen von der Zunge kann zudem das allgemeine Wohlbefinden fördern. Mundhygiene ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Gesundheit, und ein sauberer Mund trägt dazu bei, sich rundum besser zu fühlen.
Die Anwendung ist ganz einfach: Schaben Sie morgens nach dem Zähneputzen mit dem Zungenschaber sanft von hinten nach vorne über die Zunge und spülen Sie ihn zwischendurch ab. Bereits nach wenigen Anwendungen werden Sie den Unterschied spüren.
Haben Sie Fragen zur richtigen Anwendung? Unser Praxisteam steht Ihnen gerne zur Verfügung! Probieren Sie es aus – Ihre Zunge wird es Ihnen danken!
Bild: istock
05. August 2024
Unsere Zähne altern ebenso wie Haut und Haare. Mit der Zeit nutzen sie sich ab, verfärben sich und die Zwischenräume werden größer. Dies erhöht das Risiko für Zahnverlust, Parodontitis und Karies. Da die Zahngesundheit einen großen Einfluss auf den gesamten Körper hat, ist es wichtig, den Zähnen im Alter besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Die gute Nachricht: Das Risiko für Zahnerkrankungen im Alter ist zwar höher, aber können aber verhindert werden. Studien zeigen, dass die Mundgesundheit von Senioren in den letzten Jahren deutlich besser geworden ist. Die Qualität der zahnärztlichen Versorgung hat zugenommen und immer mehr Menschen nehmen regelmäßig professionelle Zahnreinigungen und Kontrolluntersuchungen wahr.
Im Alter sind jedoch zusätzliche Pflegemaßnahmen notwendig: Da sich Zahnfleisch und Knochen etwas zurückbilden, werden die Zahnzwischenräume größer. Dies erhöht das Risiko für Karies und Parodontitis. Senioren sollten daher einmal täglich die Zahnzwischenräume mit speziellen Zwischenraumzahnbürsten reinigen, da Zahnseide oft nicht mehr ausreicht.
Ein weiteres häufiges Problem im Alter ist Mundtrockenheit.
Unser Speichel enthält antibakterielle Substanzen und gleicht Mineralverluste im Zahnschmelz aus. Leider lässt jedoch mit zunehmendem Alter das Durstempfinden und damit auch der Speichelfluss nach, was das Karies- und Parodontitisrisiko erhöht. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig ausreichend Wasser zu trinken, abhängig von den individuellen gesundheitlichen Bedingungen. Auch das Kauen regt den Speichelfluss an und ist wichtig für die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch. Ältere Menschen sollten also nicht auf weiche Speisen wie Kompott oder Brei ausweichen. Wenn möglich, sollten deshalb Zahnprobleme so behandelt werden, dass ein kräftiges Zubeißen ohne Schmerzen möglich ist. Zuckerfreie Kaugummis können ebenfalls den Speichelfluss anregen.
Mit diesen Maßnahmen und regelmäßiger Zahnpflege können Sie Ihre Zähne bis ins hohe Alter gesund halten. Bei Fragen oder zur Vorsorge stehen wir Ihnen in unserer Praxis jederzeit gerne zur Verfügung.
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08. Juli 2024
Karies entsteht durch das Zusammenwirken von Bakterien, Zucker und Zeit. In der Mundhöhle befinden sich zahlreiche Bakterien, darunter Streptococcus mutans, die Zucker aus der Nahrung in Säuren umwandeln. Diese Säuren greifen den Zahnschmelz, die äußere Schicht des Zahns, an und entkalken ihn. Wird dieser Prozess nicht gestoppt, dringen die Bakterien tiefer in den Zahn ein und es entsteht ein Loch. Faktoren wie unzureichende Mundhygiene, häufige Zuckeraufnahme und genetische Veranlagung können das Kariesrisiko erhöhen.
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08. Juli 2024
Ein Lächeln ist eines der kraftvollsten Mittel, um Sympathie und Vertrauen zu vermitteln. Doch was macht ein Lächeln wirklich sympathisch?
Neben der Gesundheit und Pflege der Zähne spielen auch Symmetrie und die natürliche Ausstrahlung eine entscheidende Rolle.
Die Bedeutung der Symmetrie
Symmetrie wird von Menschen unbewusst als Zeichen von Gesundheit und Attraktivität wahrgenommen. Ein symmetrisches Gesicht, insbesondere ein symmetrischer Mund, trägt maßgeblich dazu bei, dass ein Lächeln als ästhetisch ansprechend und sympathisch empfunden wird. Symmetrische Züge lassen ein Lächeln harmonisch wirken und verstärken den positiven Eindruck.
Gesundheit und Ästhetik
Strahlende Zähne
Ein gesundes, gepflegtes Gebiss ist die Basis für ein schönes Lächeln. Regelmäßige Zahnpflege und professionelle Zahnreinigungen sind unerlässlich, um weiße und gerade Zähne zu erhalten. Auch ästhetische Behandlungen, wie das Aufhellen der Zähne oder das Korrigieren von Zahnfehlstellungen, können das Lächeln optimieren und somit sympathischer machen.
Natürliche Ausstrahlung und Selbstbewusstsein
Ein echtes Lächeln, das die Augen mit einbezieht, strahlt Wärme und Authentizität aus. Es zeigt, dass die Freude von Herzen kommt und schafft sofort eine positive Verbindung. Selbstbewusstsein und Natürlichkeit sind ebenfalls wichtig. Ein selbstbewusstes Auftreten überträgt sich auf das Lächeln und macht es umso anziehender.
Unsere Leistungen für Ihr perfektes Lächeln
In unserer Zahnarztpraxis bieten wir eine Vielzahl von Leistungen an, um Ihr Lächeln zu perfektionieren:
• Professionelle Zahnreinigung: Regelmäßige Zahnreinigungen entfernen Plaque und Verfärbungen, was zu einem strahlenden Lächeln beiträgt.
• Zahnaufhellung: Unsere sicheren und effektiven Bleaching-Verfahren sorgen für strahlend weiße Zähne.
• Kieferorthopädie: Mit modernen Techniken korrigieren wir Zahnfehlstellungen und sorgen für eine perfekte Symmetrie.
• Zahnästhetik: Von Veneers bis hin zu Zahnersatz bieten wir ästhetische Lösungen, die Ihr Lächeln optimieren.
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26. Juni 2024
Während wir den Kleinsten oft genau erklären, wie sie ihre Zähne richtig putzen sollen, beobachten wir, dass viele Erwachsene im Laufe der Zeit diese wichtigen Techniken vergessen. Häufig pflegen sie ihre Zähne zwar regelmäßig, jedoch nicht immer mit der richtigen Methode. Eine effektive und empfohlene Technik ist die Bass-Methode.
Die Bass-Methode ist eine bewährte Zahnputztechnik, die sich besonders durch die gründliche Reinigung des Zahnhalsbereichs und der Zahnfleischfurche auszeichnet. Dabei wird das Zahnfleisch sanft massiert, was zu seiner Gesundheit beiträgt. Diese Methode, auch als Vibrationstechnik bekannt, ist nicht nur für gesundes Zahnfleisch geeignet, sondern auch bei entzündetem Zahnfleisch oder Erkrankungen des Zahnhalteapparates.
Bei der Bass-Technik wird die Zahnbürste im 45-Grad-Winkel zur Zahnoberfläche angesetzt, insbesondere im unteren Bereich der Zahnkrone. Mit sanften Rüttelbewegungen wird gegen das Zahnfleisch gebürstet, um Plaque effektiv zu entfernen. Diese Bewegungen sollten zehn bis fünfzehn Mal pro Zahnabschnitt wiederholt werden. Zusätzlich werden die Kauflächen mit kleinen kreisenden Bewegungen gereinigt.
Die Anwendung der Bass-Methode trägt wesentlich zur Mundhygiene bei und unterstützt die Prävention von Zahnfleischentzündungen und Parodontalerkrankungen. Wir empfehlen, sich regelmäßig an diese Technik zu erinnern und gegebenenfalls durch eine professionelle Zahnreinigung (PZR) ergänzen zu lassen.
Haben Sie Fragen zur Zahnputztechnik? Dann vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis, um sicherzustellen, dass Ihre Technik die richtige ist und Ihre Mundgesundheit bestmöglich unterstützt wird.
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06. Juni 2024
Der Sommer steht vor der Tür und die Urlaubsplanung ist in vollem Gange. Doch bevor Sie in die Sonne starten, gibt es noch einen wichtigen Punkt auf Ihrer To-Do-Liste: den Besuch beim Zahnarzt. Denn wer möchte schon die schönsten Wochen des Jahres mit Zahnschmerzen oder gar einem Notfallbesuch bei einem ausländischen Zahnarzt verbringen?
Ein geplanter Termin in unserer Praxis bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Zähne gründlich überprüfen und reinigen zu lassen. So können mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden. Ob Karies, Zahnfleischentzündungen oder lose Füllungen – wir sorgen dafür, dass Sie mit einem sicheren Gefühl in den Urlaub fahren können.
Unsere spezialisierten Dentalhygienikerinnen führen professionelle Zahnreinigungen (PZR) durch und bieten Ihnen wertvolle Tipps zur Mundhygiene für die Reise. Sollte eine größere Behandlung notwendig sein, können wir diese rechtzeitig vor Ihrer Abreise planen und durchführen.Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um einen Termin zu vereinbaren. Ein kurzer Check-up vor dem Urlaub spart Ihnen nicht nur Stress, sondern auch mögliche Schmerzen und Kosten für eine zahnärztliche Behandlung im Ausland.Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen – ohne unangenehme Überraschungen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin in unserer Praxis und starten Sie sorgenfrei in die Ferien!
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20. Mai 2024
Unter den mehr als 160 Arten von Kopfschmerzen, die von Experten identifiziert werden, gehören Spannungskopfschmerzen und Migräne zu den häufigsten. Doch auch Fehlstellungen der Zähne oder Probleme im Kiefergelenk können langfristig Kopfschmerzen auslösen, wenn sie nicht behandelt werden. Laut dem britischen Kieferorthopäden Anthony Kilcoyne können starke Belastungen der Kaumuskulatur zu Kopfschmerzen führen, da die Kaumuskulatur einen Druck von mehr als 100 Kilogramm pro Quadratzentimeter erzeugen kann. Bei Patienten, die ihre Zähne zusammenbeißen oder mit den Zähnen knirschen, kann der Druck sogar noch höher sein.
Wenn Sie also unter Kopfschmerzen und Schmerzen im Kieferbereich leiden, ist es daher ratsam, auch den Kauapparat als mögliche Ursache zu berücksichtigen und zu untersuchen. In solchen Fällen können eine entspannende physiotherapeutische Behandlung und eine individuell angepasste Zahnschiene zur Linderung der Schmerzen beitragen.
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05. Mai 2024
Ob beim Spielen, Sporttreiben oder einem unglücklichen Sturz – ein Zahnbruch oder sogar ein vollständig ausgeschlagener Zahn kann schnell passieren. Etwa ein Drittel der Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahren und jedes fünfte Mädchen in dieser Altersgruppe erleiden ein Trauma im Bereich der Frontzähne, meist sind dabei die oberen mittleren Schneidezähne betroffen. In solchen Momenten zählt jede Minute.
Wenn ein Zahn locker ist, sollte man ihn nicht weiter berühren und sofort einen Zahnarzt aufsuchen. Ist ein Teil der Zahnkrone abgebrochen oder der ganze Zahn ausgeschlagen, sollte man ihn auch bei Verschmutzung nicht reinigen. Den ausgeschlagenen Zahn sollte man nicht an der Wurzel berühren. In vielen Apotheken gibt es spezielle Zahnrettungsboxen, die auch in Schulen und Sportvereinen oft vorhanden sind. Der ausgeschlagene Zahn sollte spätestens nach 20 Minuten in das spezielle Nährmedium der Box gelegt werden. Falls keine Rettungsbox verfügbar ist, können auch kalte H-Milch, Speichel oder eine isotonische Kochsalzlösung verwendet werden. Auf keinen Fall sollte der Zahn in Wasser gelegt oder trocken transportiert werden – stattdessen sollte man sofort den Zahnarzt aufsuchen.
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22. April 2024
Auf seiner China-Reise versicherte der Bundeskanzler einem chinesischen Studenten, dass im Berliner Nachtleben kaum jemand Cannabis konsumiert. Diese Aussage löste in der Sonderdelegation ein unterdrücktes Lachen aus und ist es anzunehmen, dass der Konsum von Cannabis durch die Legalisierung zumindest nicht zurückgehen wird. Dass Cannabis nicht nur für die allgemeine Gesundheit, sondern auch für die Mundgesundheit schädlich ist, ist vielen Menschen jedoch nicht bewusst. Auch aus zahnärztlicher Sicht ist Cannabis bedenklich. Es gibt Hinweise auf direkte Schädigungen an Zellen des Zahnfleisches und dem Kieferknochen, insbesondere bei jungen Menschen. Diese Prozesse sind bisher nicht vollständig verstanden, könnten aber erklären, warum Cannabis die parodontale Gesundheit beeinträchtigen kann.
Wenn die Legalisierung von Cannabis einen Anstieg des Marihuana-Konsums zur Folge haben wird, wird diese vermutlich auch negative Auswirkungen auf die Mundgesundheit der Bevölkerung haben. Der regelmäßige Konsum von Cannabis, ist auch mit anderen negativen Faktoren wie Zigarettenrauchen oder übermäßigem Alkoholkonsum verbunden, was wiederum die allgemeine und zahnärztliche Gesundheit beeinträchtigen kann. Im Sinne Ihrer (Zahn-)Gesundheit, sollten Sie also besser auf den Konsum der jetzt legalen Pflanze verzichten.
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05. Apil 2024
Es scheint, dass die vermeintliche Harmlosigkeit von E-Zigaretten in Frage gestellt werden muss. Im Bestreben, Alternativen zur herkömmlichen Zigarette zu finden, greifen immer mehr Menschen, insbesondere junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren sowie ehemalige Raucher, vermehrt auf (Einweg-)E-Zigaretten zurück.
Eine jüngst durchgeführte Studie von Forschern aus Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem University College London (UCL), der Universität Bristol und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat die Auswirkungen von Tabak und E-Zigaretten auf das Epigenom verschiedener Zellen untersucht. Das Epigenom bietet nicht nur Einblicke in vergangene Umwelteinflüsse und deren Auswirkungen auf den Körper, sondern ermöglicht auch Vorhersagen über die zukünftige Gesundheit und Krankheitsanfälligkeit.
Die Studie ergab epigenetische Veränderungen in den Mundzellen von E-Zigaretten-Nutzern mit minimaler Raucherfahrung sowie bei Personen, die Tabakbeutel (Snus) oral verwenden. Diese Veränderungen werden oft als Ursprungszellen für Krebs identifiziert. Die Forscher betonen daher, dass diese neuen Produkte möglicherweise nicht so harmlos sind, wie ursprünglich angenommen wurde.
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20. März 2024
Kaugummikauen kann das Zähneputzen leider nicht vollständig ersetzen, aber es ist eine gute Ergänzung. Obwohl das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi nach dem Essen die Produktion von Speichel erhöht, der dabei hilft, Säuren zu neutralisieren und Essensreste zu entfernen, ersetzt es nicht die gründliche Reinigung durch Zähneputzen.
Weitere Vorteile des Kaugummikauens sind, dass es auch dabei helfen kann, Mundgeruch zu bekämpfen und Stress abzubauen. Allerdings kann übermäßiger Kaugummikonsum zu Kieferbeschwerden führen und einige Kaugummis enthalten Zucker, der Karies fördern kann. Darüber hinaus kann das Kauen von Kaugummi mit vielen Aromen und Zusatzstoffen bei manchen Menschen zu Magenbeschwerden führen.
Insgesamt kann Kaugummikauen eine positive Rolle für die Mundhygiene spielen, aber es sollte nicht als Ersatz für das Zähneputzen angesehen werden. Es ist wichtig, eine ausgewogene Mundhygienepraxis aufrechtzuerhalten, die Zähneputzen, Zahnseide und regelmäßige Zahnarztbesuche einschließt.
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20. Februar 2024
Eine Ultraschall-Zahnbürste ist ein Hilfsmittel zur Zahnpflege, das Schallwellen verwendet, um Plaque und Bakterien von den Zähnen zu entfernen. Obwohl eine Ultraschall-Zahnbürste eine effektive Methode zur Reinigung der Zähne sein kann, ersetzt sie nicht vollständig den Besuch beim Zahnarzt zur regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchung (PZR - Professionelle Zahnreinigung).
Die professionelle Zahnreinigung, kurz PZR, wird üblicherweise von unseren spezialisierten Dentalhygienikerin durchgeführt und beinhaltet die gründliche Reinigung der Zähne, die Entfernung von Plaque, Zahnstein und Verfärbungen sowie die Kontrolle des Zahnfleischzustands. Darüber hinaus können während einer PZR auch andere zahnärztliche Probleme frühzeitig erkannt werden.
Obwohl die Verwendung einer Ultraschall-Zahnbürste sicherlich dazu beitragen kann, die Mundgesundheit zu verbessern, ist es dennoch wichtig, regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch in einem optimalen Zustand sind.
Quelle: denktal.de
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05. Februar 2024
Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Zahnfleischerkrankungen das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs um bis zu 56% erhöhen könnten. Diese Entdeckung wirft die Frage auf, ob die Förderung einer guten Zahngesundheit als präventiver Faktor für diese bösartige Erkrankung dienen kann. In einer kürzlich im British Journal of Cancer veröffentlichten Studie analysierten die Forscher Informationen aus dem schwedischen Zahngesundheitsregister, darunter Daten zu Zahnkaries, Wurzelkanalinfektionen, leichten Entzündungen und Parodontitis, sowie zur Anzahl der Zähne.
Die Datenanalyse ergab ein erhöhtes Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Personen unter 50 Jahren, die eine Vorgeschichte von Wurzelkanalinfektionen, leichten Zahnfleischentzündungen und Parodontitis aufwiesen. In der Altersgruppe der 50- bis 70-Jährigen zeigte sich, dass nur Parodontitis einen signifikanten Zusammenhang mit Bauchspeicheldrüsenkrebs aufwies, wobei das Risiko um 20% erhöht war. Bei Personen ab 70 Jahren wurde jedoch kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Bauchspeicheldrüsenkrebs und Zahngesundheit festgestellt. Darüber hinaus wiesen Personen mit weniger Zähnen in allen Altersgruppen tendenziell ein höheres Risiko auf.
Diese Ergebnisse stützen die wachsenden Hinweise auf eine enge Verbindung zwischen parodontalen Erregern und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Es wird erneut deutlich, wie wichtig regelmäßige Zahnarztbesuche sind, um dieser Erkrankung vorzubeugen.
Quelle: www.univadis.de
Bild: iStock-531134543
29. Januar 2024
Die Wikinger, berühmt für ihre kriegerischen Abenteuer, hatten offenbar auch ihre eigenen Methoden zur Bewältigung von Zahnproblemen entwickelt. Untersuchungen in Südschweden haben ergeben, dass die Zahnmedizin der Wikinger überraschend fortschrittlich war, obwohl Karies und andere Zahnerkrankungen in dieser Zeit weit verbreitet waren.
Forscher des Instituts für Zahnheilkunde an der Universität Göteborg in Schweden haben 3.293 Zähne von 171 Individuen aus der wikingerzeitlichen Bevölkerung von Varnhem in Västergötland in Südschweden untersucht. Dabei stellten sie fest, dass 49 Prozent der erwachsenen Wikinger eine oder mehrere Kariesläsionen aufwiesen, und 13 Prozent ihrer Zähne kariös waren. Auch der Zahnverlust war bei Erwachsenen weit verbreitet, wobei sie im Durchschnitt sechs Prozent ihrer Zähne im Laufe ihres Lebens verloren.
Interessanterweise zeigten die Untersuchungen, dass die Wikinger verschiedene Methoden zur Zahnpflege und -reparatur anwendeten. Sie nutzten beispielsweise Zahnstocher und griffen sogar zu komplexen zahnärztlichen Behandlungen, um infizierte Zähne zu behandeln. Besonders auffällig waren Backenzähne mit gefeilten Löchern, die sich von der Zahnkrone bis zum Zahnmark erstreckten. Dies könnte dazu gedient haben, den Druck zu reduzieren und starke Zahnschmerzen aufgrund von Infektionen zu lindern. Die Forscher verglichen diese Methoden sogar mit modernen zahnärztlichen Verfahren und kamen zu dem Schluss, dass sie "nicht unähnlich" waren.
Die Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift PLOS ONE, deutet darauf hin, dass die Wikinger über ein bemerkenswertes Wissen im Bereich der Zahnmedizin verfügten. Trotz der Herausforderungen in Bezug auf Zahnprobleme bemühten sie sich aktiv um Zahnpflege und entwickelten Techniken zur Schmerzlinderung und Infektionsbekämpfung. Dieses überraschende Wissen über die Wikinger-Zahnmedizin eröffnet neue Einblicke in die Geschichte und Kultur dieser faszinierenden Gesellschaft.
Bild: DALL.E
06. Januar 2024
Einmal gefeiert als Pionier in der Welt der Zahnkorrekturen, hat der SmileDirectClub nun die Schlagzeilen gemacht – jedoch aus den falschen Gründen. Die ehemals aufstrebende Plattform, die Menschen half, ihr Lächeln zu verschönern, ist nun Pleite gegangen, und die Patienten sind die Leidtragenden.
Viele Patienten wandten sich mit hohen Erwartungen an den SmileDirectClub, in der Hoffnung, ihre Zahnfehlstellungen günstig zu korrigieren und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Doch die Realität war oft weit von den Versprechungen entfernt. Die Behandlungspläne erwiesen sich als unzuverlässig, und die Ergebnisse entsprachen nicht den Erwartungen der Patienten. Die Pleite des SmileDirectClub bedeutet nicht nur eine große Enttäuschung, sondern auch eine finanzielle Belastung für die Patienten. Viele von ihnen haben bereits erhebliche Beträge für Behandlungen bezahlt, die nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Die Unzufriedenheit und Frustration unter den Betroffenen sind verständlicherweise hoch.
Wie geht es für Betroffene weiter?
Der SmileDirectClub ist scheinbar nicht mehr in der Lage, die notwendige Unterstützung und Betreuung bereitzustellen. Die Online-Plattform, die einst als Vorteil galt, ist nun nutzlos geworden, und die Patienten werden gebeten sich an Ihren behandelnden Zahnarzt zu wenden.
Hätten Sie das mal gleich gemacht, denn die Pleite des SmileClubs zeigt, wie wichtig es ist, auf seriöse und vertrauenswürdige Anbieter zu setzen, wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden geht.
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20. Dezember 2023
Gebäck, Kekse und Lebkuchen – in der Weihnachtszeit verlocken uns überall Leckereien und verführen uns zu sündigen Genüssen. Obwohl die Auswirkungen von Zucker auf unsere Zähne nicht sofort spürbar sind, kann übermäßiger Zuckerkonsum langfristig Karies verursachen.
Wenn wir zuckerhaltige Lebensmittel oder Getränke konsumieren, schaffen wir optimale Bedingungen für die Entstehung von Karies. Die Bakterien in unserem Mund zersetzen diese Lebensmittel, insbesondere den Zucker, und erzeugen dabei Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und Karies verursachen. Je mehr zuckerhaltige Produkte wir über den Tag verteilt zu uns nehmen, desto mehr werden unsere Zähne diesen schädlichen Säuren ausgesetzt.
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05. Dezember 2023
Haben Sie schon einmal von Siwak gehört? Beim Siwak, handelt es sich um ein bemerkenswertes Stöckchen, das in vielen Teilen der Welt als natürlicher Zahnarzt angesehen wird. Es ist ein kleines Stöckchen, das aus der Wurzel des Salvadora persica-Baums hergestellt wird. Diese Naturkreation hat erstaunliche Eigenschaften, die nicht nur den Zahnärzten ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
In vielen Ländern des Nahen Ostens und Asiens ist Siwak ein fester Bestandteil der täglichen Mundhygiene. Es dient nicht nur der Reinigung der Zähne, sondern auch der Erfrischung des Atems und der Stärkung des Zahnfleisches. Siwak ist ökologisch, biologisch abbaubar und erfordert keine Batterien oder Aufladungen. Ein echter Gegensatz zur modernen elektrischen Zahnbürste! Das Beste daran ist, dass Siwak ganz natürlich schmeckt. Kein künstlicher Minzgeschmack oder übermäßige Schaumbildung. Nur reines, erdiges „Vergnügen“, wenn man so will.
Und es gibt noch eine weitere Besonderheit: Siwak ist umweltfreundlich. Keine Plastikverpackungen, keine Einwegbürsten. Einfach die Spitze abschneiden, losbürsten und die Natur macht den Rest. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Siwak nicht notwendigerweise als Ersatz für moderne Zahnpflegeprodukte angesehen werden kann, höchsten als Ergänzung.
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